Tipps um mit Agilität nicht stehenzubleiben

Agilität ist kontinuierliches Verbessern und lebenslanges Lernen. Dies bedeutet nicht nur, die agilen Werte, Prinzipien und Methoden besser zu verstehen und zu leben. Es bedeutet auch, Fehler oder Probleme nicht einfach hinzunehmen oder zu rechtfertigen, sondern aktiv daran mitzuwirken, dass es das nächste Mal besser laufen wird.

Daher folgen hier in Paar Tipps für Agile Coaches und agile Unternehmen, die vielleicht auch Sie dabei unterstüzten, nicht stehenzubleiben:

Wie werde ich als Agile Coach besser?

Ein guter Agile Coach zeichnet sich vor allem durch viel Praxiserfahrung und ein tiefes Verständnis von Agilität aus. Auch dies sind keine endgültigen Zustände. Daher gilt für Neulinge, wie für alte Hasen: Versuchen Sie immer besser zu werden.

  1. Neben den agilen Standardwerken und Artikeln gibt es eine Vielzahl spannender Literatur oder auch Blogs, Dokus und Podcasts, welche interessante Infos und neue Thesen enthalten und Ihr Verständnis von Agilität verbessern oder erweitern können. Nutzen Sie beispielsweise die Bücher auf unserer Literaturliste und unsere Blogartikel, um Ihr Wissen zu vertiefen.
  2. Ihr letztes agiles Training als Teilnehmer*in liegt bereits ein wenig zurück? Oder Ihr Wissen über eine bestimmte Methode ist ausbaufähig? Schulungen oder Ausbildungen sind ein toller Weg, von anderen Coaches zu lernen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Einblicke in andere agile Alltage zu erhalten. Vielleicht hat ja ein*e andere*r Teilnehmer*in ein ähnliches Problem wie Sie…
  3. Als Agile Coach ist es Ihr Job ebenfalls darauf zu achten, dass sich Ihr Team immer weiterentwickelt. Im Anwenden der agilen Methoden, genau wie im eigenen Verständnis von Agilität. Vielleicht ist die Improvement Kata ein Tool, welches Sie mal ausprobieren möchten?

Wie wird mein agiles Unternehen besser?

Eine agile Organisation ist eine lernende Organisation, die permanent danach strebt, besser und anpassungsfähiger zu werden. Verantwortliche können hierfür:

  1. Über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Die meisten agilen Unternehmen haben ähnliche Herausforderungen und kommen aber vielleicht zu kreativen Lösungen, an die Sie noch nicht gedacht haben. Wenn Sie nach diesen nicht Ausschau halten, beschneide Sie sich selbst in Ihren Möglichkeiten.
  2. Auch im eigenen Unternehmen nicht nur im eigenen Saft kochen. Unternehmensübergreifende Retrospektiven – vielleicht sogar begleitet durch einen externen Agile Coach – bieten hierfür eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Teams auszutauschen und so auf einen größeren Lösungs- oder Ideenpool zuzugreifen.
  3. Den Leuten im Unternehmen wirklich zuhören. Dies bedeutet Gespräche führen und Umfragen machen. Gezielt nachfragen, wie sich das Unternehmen und die Führungsebenen verbessern können. Und dann die Antworten nutzen, um tatsächlich Probleme zu Lösungen und Potenzial zu nutzen. Eine Art der Umfrage, die sich im agilen Kontext bewährt hat, ist der sogenannte „Happiness-Index“.
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