Definition Agilität – Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Agilität bedeutet Arbeiten nach bestimmten Prinzipien um Veränderungen zum Wettbewerbs­vorteil des Unternehmens zu nutzen

Zu dieser durchaus vagen Definition passen verschiedene Methoden und Werkzeuge. Es geht darum, stetig zu lernen, anzuwenden und Unnützes über den Haufen zu werfen. Natürlich, einfach, wendiger und gewinnbringend.

Ursprünglich kommt die Idee hinter Agilität aus den USA. Um die Jahrtausendwende taten sich Softwareentwickler zusammen, weil sie festgestellt hatten, dass sie alle ähnlich anders als die Norm arbeiteten. Sie hatten leichtgewichtigere Wege (z.B. Scrum, Extreme Programming…) gefunden, Software zu entwickeln.

Vorteile des Agilen Arbeitens im Verhältnis zur herkömmlichen Arbeitswelt

Agiles Arbeiten Klassisches Arbeiten
Kundenorientierung im Alltag eingebunden Kundenbedürfnisse werden oft verfehlt
Fokussiertes und zielgerichtetes Arbeiten Bürokratie und Abhängigkeiten in der Zusammenarbeit
Gemeinsames Lernen Hoher Leistungsdruck
Schnelle Reaktionszeit minimiert Risiken Aufwendiges Risikomanagement
Konstanter Cashflow Cashflow am Projektende
Regelmäßige Kurskorrektur Neuausrichtungen sind aufwendig
Geringe Verschwendung Projekte mit Überlänge
Gut im Wettbewerb